Eigentlich sollte es viel mehr WEICHENSTELLUNG auf der Welt geben

Das wünschen sich Wina, Arya, Yara und Alisa, Mentees bei WEICHENSTELLUNG für Viertklässler in Köln. Warum, das haben sie eindrücklich verpackt in einem selbstentwickelten und eigenständig gestalteten Video. Es zeigt, wie schwierig das letzte Corona-geprägte Schuljahr war, gerade an einem so entscheidenden Zeitpunkt wie dem Übergang von der Grund- auf eine weiterführende Schule.

Ihr Film erzählt von Maya, die gern zur Grundschule ging und gute Noten hatte. Sie durfte auf ein Gymnasium wechseln, worauf sie sehr stolz ist. Aber der Übergang war schwer – nicht nur im Hinblick auf die Aufgaben und den Schulstoff, sondern auch aufgrund des vollkommen neuen Umfelds. Und vor allem aufgrund von Corona, den Schulschließungen und dem Distanzunterricht.

Maya hatte zu Hause kaum Ruhe, um allein und selbstständig arbeiten zu können. Ohne Drucker musste sie alle Aufgaben abmalen, bevor sie sie lösen konnte. Und manches verstand sie einfach nicht. Im Präsenzunterricht hätte ihre Lehrerin helfen können – aber zu Hause war sie auf sich allein gestellt. Zum Glück hatte sie mit ihrer WEICHENSTELLUNG-Mentorin jemanden, die ihr bei schwierigen Aufgaben helfen konnte und die auch außerhalb der Schule für sie da war. Aber die Förderung endet bald und Maya macht sich Sorgen, wie es dann weitergeht.

Wina, Arya, Yara und Alisa wünschen sich eine längere und noch viel mehr Unterstützung. „Ich würde mich da anschließen“, sagt Gina, ihre Mentorin. „Mich haben die Erfahrungen gerade in den Lockdown-Zeiten, unter anderem bei WEICHENSTELLUNG, unheimlich bewegt und ich würde mir wünschen, dass in der Lehramtsausbildung, aber auch gesamtgesellschaftlich, noch viel mehr dafür sensibilisiert wird.“

Die Kinder wünschen sich mehr WEICHENSTELLUNG auf der Welt. Für mehr Chancengerechtigkeit. Gerade jetzt.

Zum Video


Weitere News & Stories